Ihr BODEN-ExperteIm Web & im Fachhandel auf 3.000m²06151/893783

ÖffnungszeitenMo bis Fr 9 - 18 Uhr
Sa 9 - 14 Uhr
Jetzt Termin buchen!

Raumtrend HinzeMainzer Strasse 78
64293 Darmstadt

0-9 A B C D E F G H I K L M N O P R S T V W Z

Wärmedurchlasswiderstand

Beim Wärmedurchlasswiderstand handelt es sich ganz klassisch um eine einfache, physikalische Formel zur Beschreibung des Wärmedurchlasses eines Bodenbelags. Diese lautet wie folgt:

R = d/λ

R: Wärmedurchlasswiderstand

d: Dicke des Bodenbelags

λ: Wärmeleitfähigkeit

 

Je dicker der Bodenbelag oder je niedriger die Wärmeleitfähigkeit, desto höher der Wärmedurchlasswiderstand. Dies ist vor allem bei Teppichboden, Holzboden wie Parkett oder Laminat sowie Korkboden der Fall. Anders herum gelten Fliesen- und Steinböden als Bodenbeläge mit geringem Wärmedurchlasswiderstand. Wichtig ist dies bei der Entscheidung eines Bodenbelags auf einer Fußbodenheizung. Grundsätzlich kann man sagen, dass fast alle Bodenbeläge bis zu einem gewissen Grad für die Verlegung auf Fußbodenheizungen geeignet sind. Bei einem Fußboden mit hohem Wärmedurchlasswiderstand dauert es allerdings länger, bis die Fußbodenheizung die Raumtemperatur erhöht.